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Presseinformation
vom 14. Oktober 2021

Dina Larot
Dina Larot
Dina Larot eröffnete ihre Ausstellung DIE WEIBLICHE FRAU und präsentierte ihren Kalender 2022

Am 13. Oktober 2021 eröffnete Dina Larot ihre neueste Ausstellung "Die weibliche Frau" und präsentierte gleichzeitig ihren 25. Kalender für das Jahr 2022. In ihrer Eröffnungsrede  erwähnte die Künstlerin, dass es heute leider eine Seltenheit geworden ist, dass Frauen ihre Weiblichkeit zulassen. "Es ist scheinbar unmodern geworden weiblich zu sein", erklärt Dina Larot. Die Ausstellung ist täglich außer Sonntag ab 11:00 Uhr im Palais Palffy bis einschließlich 22. Oktober 2021 zu sehen. Der Dina Larot Kalender 2022 ist ab sofort erhältlich. Der Kalender kann auch in zwei Größen auf Büttenpapier als Kunstdruck erworben werden. Dr. Gerti Senger über Dina Larot: "Mit Dina Larots Namen verbindet jeder die Darstellung lockender, verträumter leuchtender Mädchengestalten und tiefsinniger biblischer Themen. Ihre Werke erzählen Geschichten von Liebe, Sehnsucht, Verführung und Unschuld."  

Die weibliche Frau
Das Wort Weiblichkeit war schon im 15. Jahrhundert als mittelhochdeutsches „wîplicheit“ bekannt. Die Gesellschaft hat bestimmte Normen in Bezug auf Weiblichkeit betreffend Aussehen, Verhalten, Fähigkeiten, Bedürfnisse, Rechte und Funktionen festgelegt. Doch es hat auch in der Geschichte immer wieder Frauen gegeben, die dem aktuellen Frauenbild nicht entsprechen wollten. In jeder Kunstepoche hat es das ideale Frauenbild gegeben, so beispielsweise die so genannte Rubensfrau. Dieser Begriff steht für Frauen mit üppiger Figur, die der Barockmaler Peter Paul Rubens in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts auf die Leinwand gebracht hat. Der Maler Tiziano Vecellio alias Tizian war ein Jahrhundert davor in Venedig tätig und malte nicht nur viel nackte Haut, sondern umwerfend schöne Frauen. Spricht man heute von einer weiblichen Frau, so meint man meist Frauen, die zu ihren natürlichen Kurven stehen und diese auch präsentieren. Die Künstlerin Dina Larot zeigt in den neuen Arbeiten ihrer aktuellen Ausstellung genau diese weiblichen Kurven und auch die Vielfältigkeit der Weiblichkeit. 

Dina Larot
Dina Larot wurde als Maria Elisabeth Lebzeltern geboren. Sie entstammt einer Grazer Familie von Architekten und Universitätsprofessoren, die bis nach Deutschland und Frankreich verzweigt ist. Ihre Familie war zwar kunstsinnig, doch war es nicht gern gesehen, dass sie selbst einen "Hungerleiderberuf" ausüben wollte. Stattdessen sollte sie in einem Grazer Büro ihren Lebensunterhalt verdienen. Ihre erste Reise nach Paris wurde zum Schicksal. Unterwegs begegnete Dina Larot ihrer großen Liebe: dass dieser Mann Kunsthistoriker war, ermöglichte ihr schließlich nicht nur die Besuche zahlreicher Museen, sondern vor allem auch das Malen selbst. In der Kunstgewerbeschule in Graz studierte sie bei Rudolf Sziszkowitz Akt und Malerei. Nachdem ihr ein anerkannter Maler riet, bei Herd und Kind zu bleiben, verbrannte sie jedoch ihre Bilder. Nach der Sommerakademie bei Oskar Kokoschka im Jahre 1962 reifte der Entschluss, freischaffende Malerin zu werden. Gleichzeitig wurde der Künstlername Dina Larot angenommen. Es entstanden zunächst Stadtansichten von Graz, südsteirische Landschaften, Stil-Leben und die ersten Akte nach Modellen. 1968 begann die lange Serie von Ausstellungen in Wien, Graz, Florenz, Amsterdam, Basel, Köln, Frankfurt, München, Chicago, London, Zürich, New York und Tokyo. Dina Larot ist fasziniert von fremden Sprachen und Kulturen. Vor allem viele fernöstliche Elemente finden sich in ihren Werken wieder. Die Beschäftigung mit so unterschiedlichen Gedanken bereichert den Blick auf den einzelnen Menschen und lässt sie Ungesagtes oder in der Zukunft liegendes erahnen und malen. Dina Larot lebt und arbeitet in Wien.

Dina Larot
Ausstellung 
Die weibliche Frau
13. bis 22. Oktober 2022
Palais Palffy
A-1010 Wien, Herrengasse 6

Pressefotos zur Presseinformation
    Dina_Larot_Kalender2022
    Dina Larot, Kalendertitelblatt 2022
    Copyright: Dina Larot
    DINA LAROT Ausstellungseröffnung "Die weibliche Frau" & Präsen
    Gerti Senger, Dina Larot & Helene von Damm
    Copyright: ALLEGRIA / Matthias Buchegger
    DINA LAROT Ausstellungseröffnung "Die weibliche Frau" & Präsen
    Konstantin Schenk & Tamara Trojani mit Dina Larot
    Copyright: ALLEGRIA / Matthias Buchegger
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