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Presseinformation
vom 14. Oktober 2020

Dina Larot
Dina Larot
Dina Larot präsentiert den Dina Larotkalender 2021

Die als Mädchen-Malerin bekannt gewordene Künstlerin Dina Larot eröffnete am 14. Oktober 2020 im Palais Palffy ihre Ausstellung und präsentierte ihren Kalender 2021. Die Ausstellung ist täglich außer Sonntag ab 11:00 Uhr im Palais Palffy bis einschließlich 22. Oktober 2020 zu sehen. Die Künstlerin ist am 16., 19. und 22.10. persönlich zwischen 17:00 Uhr und 18:30 Uhr anwesend. Der Dina Larot Kalender 2021 ist ab sofort erhältlich. Der Kalender kann auch in zwei Größen auf Büttenpapier als Kunstdruck erworben werden. Besonders stolz ist Larot, dass sie heuer auch ein Porträt von Ursula Pfitzner, der Solistin der Wiener Volksoper, die aktuell in „Kiss me Kate“, die „Fledermaus“ und „Das Gespenst von Canterville“ dort zu sehen ist, anfertigen konnte. 

Dina Larot
Dina Larot wurde als Maria Elisabeth Lebzeltern geboren. Sie entstammt einer Grazer Familie von Architekten und Universitätsprofessoren, die bis nach Deutschland und Frankreich verzweigt ist. Ihre Familie war zwar kunstsinnig, doch war es nicht gern gesehen, dass sie selbst einen "Hungerleiderberuf" ausüben wollte. Stattdessen sollte sie in einem Grazer Büro ihren Lebensunterhalt verdienen. Ihre erste Reise nach Paris wurde zum Schicksal. Unterwegs begegnete Dina Larot ihrer großen Liebe: dass dieser Mann Kunsthistoriker war, ermöglichte ihr schließlich nicht nur die Besuche zahlreicher Museen, sondern vor allem auch das Malen selbst. In der Kunstgewerbeschule in Graz studierte sie bei Rudolf Sziszkowitz Akt und Malerei. Nachdem ihr ein anerkannter Maler riet, bei Herd und Kind zu bleiben, verbrannte sie jedoch ihre Bilder. Nach der Sommerakademie bei Oskar Kokoschka im Jahre 1962 reifte der Entschluss, freischaffende Malerin zu werden. Gleichzeitig wurde der Künstlername Dina Larot angenommen. Es entstanden zunächst Stadtansichten von Graz, südsteirische Landschaften, Stil-Leben und die ersten Akte nach Modellen. 1968 begann die lange Serie von Ausstellungen in Wien, Graz, Florenz, Amsterdam, Basel, Köln, Frankfurt, München, Chicago, London, Zürich, New York und Tokyo. Dina Larot ist fasziniert von fremden Sprachen und Kulturen. Vor allem viele fernöstliche Elemente finden sich in ihren Werken wieder. Die Beschäftigung mit so unterschiedlichen Gedanken bereichert den Blick auf den einzelnen Menschen und lässt sie Ungesagtes oder in der Zukunft liegendes erahnen und malen. Dina Larot lebt und arbeitet in Wien.

Ihre frühen Ölbilder aus den Siebzigerjahren zeugen von einer düsteren Schwere in erdigen Beige- und Brauntönen, ab den Achtzigerjahren wurden die Farben heller und intensiver. Die Freude an der Farbe, am Ornament wird bestimmend, oft mach sich fast Makart'sche Üppigkeit breit. Der Duktus der Konturen und der Ornamentik erinnern oft an Egon Schiele und Gustav Klimt. Den Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit von Dina Larot bilden die reizvollen Akte und Darstellungen junger Frauen. "Larots Bilder vermitteln die Lust am Frausein und an der Liebe. Ihre Werke zeigen aber nicht nur Frauenkörper in ihrer Schönheit. Sie erzählen Geschichten von Zärtlichkeit und Sehnsucht, von Unschuld und Verführung. Bei Larot herrscht eine starke, aber ruhige Erotik. auch in den gewagtesten Posen sind die Darstellungen nie vulgär", erklärt Gerti Senger. 

Die Anziehung der Frau, die aufkeimende Leidenschaft und diese geheimnisvolle Macht waren immer Themen in den Arbeiten von Dina Larot. Es wurde bei ihren Bildern oft vordergründig nur das Dargestellte beurteilt, nicht aber die Authentizität. Auch wurden ihr oft zu Unrecht oberflächliches Bedienen von Voyeurismus und Dekorationsbedürfnissen vorgeworfen. "Anfangs war die Malerei keine unbedingte Notwendigkeit für mich. Die Wende brachte die Begegnung mit Oskar Kokoschka. Er entfachte in mir eine unglaubliche Intensität der Erlebnisfähigkeit, der heftigen Gefühle und Leidenschaften. Die Malerei wurde zum Mittel, mich in eine irreale Welt, die ich mir selbst schuf, zu entfernen. Ich sehnte mich nach wilden Abenteuern und diese passieren alle in meiner Fantasie, die ich male", erklärt Dina Larot.  

Dina Larot
www.dinalarot.at
office@dinalarot.at

Der Kalender kann auf der Website von Dina Larot bestellt werden und ist auch bei Morawa erhältlich. 

Pressefotos zur Presseinformation
    Werke
    Kalendertitel 2021
    Copyright: Hasselblad H3D
    Werke
    Juli 2021
    Copyright: Hasselblad H3D
    Wiederaufnahme-Rock-my-Soul
    Dina Larot
    Copyright: Andreas Lepsi/LEPSIFOTO
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