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Presseinformation
vom 14. Oktober 2020

Freie Bühne Wieden
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Die unsterbliche Geliebte - Beethoven in Love

Die unsterbliche Geliebte - BEETHOVEN IN LOVE
Eine tragische Liebeskomödie in drei Akten von Susanna Falk

Am 13. Oktober fand die österreichische Erstaufführung der tragischen Liebeskomödie von Susanna Falk "Die unsterbiche Geliebte - Beethoven in Love" unter tosendem Applaus statt. Die Direktorin der Freien Bühne Wieden freut sich im Beethoven Jahr und unter diesen besonderen Umständen diese wunderschöne Liebeskomödie über das Genie Ludwig van Beethoven als österreichische Erstaufführung auf die Bühne zu bringen. Das Publikum - darunter auch Helene von Damm, René Rumpold, der Regisseur Gerald Szyszkowitz, die Autorin des Stück Susanne Falk und der Direktor des Glyndebourne Festival, Maurice Whitaker dankten es den Künstlerinnen und Künstlern mit Standing ovations und minutenlangem Applaus. 

Die unsterbliche Geliebte
Das Stück beruht auf der bekannten Geschichte. Die in Pressburg geborene Gräfin Josephine Brunsvik de Korompa, ab 1799 Josephine Gräfin Deym von Stritetz war eine Angehörige eines ungarischen Adelsgeschlechts. Sie war eine der zentralen Frauengestalten im Leben Ludwig van Beethovens, der ihr in den Jahren 1804 bis 1810/11 mindestens vierzehn zum Teil leidenschaftliche Liebesbriefe schrieb, in denen er sie unter anderem als „Engel“, „mein Alles“ und als seine „einzige Geliebte“ bezeichnete und ihr „ewige Treue“ schwor. Da sie „die einzige Frau ist, die Beethoven nachweislich anhaltend und leidenschaftlich geliebt hat“, hält eine Reihe von Musikwissenschaftlern Josephine auch für die Adressatin des berühmten dreiteiligen Briefes an die „Unsterbliche Geliebte“ vom 6./7.Juli 1812. Ein endgültiger Nachweis dieser Hypothese konnte jedoch bisher nicht erbracht werden. 

Die unsterbliche Geliebte ist auch eine Liebesgeschichte gegen die Konvention. In der damaligen Zeit hat eine Frau, wenn sie heiratete, die Klasse ihres Mannes angenommen. Wenn Josephine Stackelberg sich von ihrem Mann getrennt und Beethoven geheiratet hätte, hätte sie die Vormundschaft über ihre sechs adeligen Kinder verloren. Das war das Dilemma, in dem sich Josephine befand. Beethoven begegnete sie 1799. Er wurde der Klavierlehrer der begabten jungen Pianistin, sie heiratete kurz darauf auf Drängen der Mutter Graf Deym und bekam mit ihm vier Kinder. 1804 starb der Graf. Die Verbindung zu Beethoven kann man anhand der Briefe zwischen 1804 und 1807 nachverfolgen. Dann heiratete sie Graf Stackelberg, bekam noch 2 Kinder. Und dann traf sie Beethoven 1812 wieder... Und da beginnt unsere Geschichte...

Beethoven in Love
Im Nachlass von Ludwig van Beethoven befand sich ein „Brief an die unsterbliche Geliebte“. Bis heute gibt es mehrere Theorien, wer die Dame war, der Beethoven sein Herz so geöffnet hat. Susanne Falk hat sich für die wahrscheinlichste der überlieferten Theorien entschieden. Ludwig van Beethoven befindet sich mit seinem Diener Karl auf der Durchreise nach Prag. Durch Zufall trifft Karl auf der Straße Josephine von Stackelberg in Begleitung ihrer Kammerzofe Marie. Josephine, Beethovens einstige große Liebe, ist gerade dabei sich von ihrem Ehemann Graf Stackelberg zu trennen. Das Wissen um Beethovens Nähe bringt sie völlig durcheinander. Auch Beethoven ist wie ausgewechselt. Er gesteht Karl seine Liebe zu Josephine, die ihn früher bereits zweimal abweisen musste. Josephine schickt Marie mit einem Brief zu Beethoven, Karl überbringt Beethovens Schreiben an Josephine. Heimlich öffnen die Dienstboten die Briefe, um in die Liebeswirren ihrer Herrschaften Einblick zu bekommen.

Kurmayer - Ehrenstein- Szyszkowitz
Die Rolle des Beethovens spielt Felix Kurmayer. Felix Kurmayer ist seit über 30 Jahren Schauspieler und Sprecher. Er hat in über 118 Film- und Theaterproduktionen mitgewirkt. Unter Claus Peymann Ensemblemitglied im Burgtheater Wien, davor Engagements am Landestheater St. Pölten, Stadttheater Baden & Innsbruck, an der Kleine Komödie Wien & Graz, im Ateliertheater Wien, Freie Bühne Wien, Neue Bühne Wien, beim Wiener Ensemble und zahlreichen Sommerfestspielen u.a.m. Im TV war Felix Kurmayer unter anderem in „Kommissar Rex“, „Rosenheim Cops“, „Soko Kitzbühel“, „Tatort“ u.v.a.m. zu sehen. Seine Ausbildung erhielt der gebürtige Wiener am Konservatorium der Stadt Wien sowie in zahlreichen Lehrgängen in Los Angeles. Zudem ist Felix Kurmayer seit Jahren als „Mr. Pearl“ in Österreich bekannt. 

Die unsterbliche Geliebte von Beethoven – Josephine von Stackelberg – wird von Michaela Ehrenstein verkörpert. Sie erhielt ihre Ausbildung am Konservatorium der Stadt Wien, war Mitbegründerin und Intendantin der Sommerspiele Schloss Sitzenberg, die sie von 2004 bis 2014 leitete. Seit 2010 leitet sie als Direktorin die Freie Bühne Wieden, wo sie bisher über 40 Uraufführungen herausbrachte. Sie hatte Engagements an der Staatsoper Wien, dem Stadttheater St. Pölten, dem Stadttheater Baden, Schaubühne Wien, Neue Bühne Wien, u.v.m. Darüberhinaus war sie in zahlreichen Sommerspiele in Niederösterreich, Burgenland, Vorarlberg, Südtirol und Deutschland zu sehen. Auf ihre Gastspiele in Moskau, St. Petersburg und Sofia ist sie besonders stolz. Im TV respektive Kino war sie unter anderem in „Stockinger“ mit Karl Markovics, „Das Attentat. Sarajevo“ oder „Lina“ zu sehen. Michaela Ehrenstein ist Autorin des Stücks „Ich will! Das Leben der Bertha von Suttner“ und des Musicals „Bertha von Suttner“ (Musik: Béla Fischer), das mit Maya Hakvoort in der Titelrolle bei den Sommerspielen Schloss Sitzenberg vorgestellt und im MUTH konzertant uraufgeführt wurde. Es verbindet sie eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit mit Autor Gerald Szyszkowitz. Daher ist sie besonders stolz, dass er auch in diesem Stück die Regie übernommen hat.

Regie führt Gerald Szyszkowitz, der an der Universität Wien zum Dr. phil. im Fach Theaterwissenschaft promovierte und Assistent von Willi Forst und Peter Palitzsch war. Er inszenierte von 1962 bis 1968 an den Theatern in Stuttgart und Hannover und war von 1968 bis 1972 Chefdramaturg und Regisseur an den Vereinigten Bühnen Graz. Von 1972 bis 1994 war Szyszkowitz  mit einer kurzen Unterbrechung als Musikchef - Fernsehspielchef des ORF. Von 2001 bis 2010 leitete er als Direktor die Freien Bühne Wieden, die nach ihm Michaela Ehrenstein als Direktorin übernahm und bis heute leitet. Von 2014 bis 2018 war Gerald Szyszkowitz Schauspieldirektor der Sommerspiele Schloss Hunyadi in Maria Enzersdorf.

BEETHOVEN IN LOVE - DIE UNSTERBLICHE GELIEBTE
Freie Bühne Wieden
A-1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 60 b
www.freiebuehnewieden.at

Weitere Termine:
Mittwoch, 14. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Donnerstag, 15. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Freitag, 16. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Mittwoch, 21. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Donnerstag, 22. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Freitag, 23. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Samstag, 24. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Mittwoch, 28. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Donnerstag, 29. Oktober 2020,19:30 Uhr
Freitag, 30. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Samstag, 31. Oktober 2020, 19:30 Uhr

Kartenreservierung 
unter 0664/372 32 72 oder direkt auf der Website der Freien Bühne Wieden. 

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