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Presseinformation
vom 4. September 2023

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Memory Booster - Gegen das Gift des Vergessens

Die in Wien geborene Beatrice Ferolli ist Mutter von drei Kindern, Schauspielerin, Schriftstellerin und Lebens- und Sozialberaterin die auch Vorträge und Lesungen abhält. Nach ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar für Schauspiel war sie 15 Jahre lang als Schauspielerin in diversen Theaterhäusern wie zum Beispiel dem Raimundtheater, dem Theater "Die Insel" oder als Mitglied des Ensembles im Kabarett "Simpl" tätig.

In ihrer Tätigkeit als Autorin schrieb sie zwölf Theaterstücke, wobei sechs davon im Theater in der Josefstadt in Wien uraufgeführt wurden. Insgesamt wurden sie in sechs Sprachen übersetzt und in acht Ländern gespielt. Frau Ferolli wurde auch mit dem Theodor-Körner-Preis für Literatur und dem Dramatikerpreis des Nationaltheaters Mannheim ausgezeichnet. Außerdem schrieb sie noch 14 Romane die ebenfalls in mehrere Sprachen übersetzt wurden und mehr als 50 Drehbücher für das Fernsehen. Mehrere Fernsehspiele und Hörspiele stammen ebenfalls aus ihrer Feder. Von 1970-2010 war Frau Ferolli Professor für Schauspiel und Rhetorik an der Musikuniversität Wien wo sie auch die Musical-Klasse gründete. Von 2003-2010 hatte sie mit "Begegnungen" ihre eigene Kolumne im Kurier und machte nebenbei auch ihre Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin. Derzeit spricht sie all ihre Romane für "Audible" ein und verfasst laufeend neue Krimis für die Audible-Serie "Sherlock is back".

Ihre Motivation für den Kampf gegen das Gift des Vergessens
Die tragische Geschichte über die Alzheimererkrankung von Frau Ferollis Lebensgefährten, der ursprünglich acht Sprachen fließend sprach und renommierter Professor mit zwei Studien-Abschlüssen in Jus und Soziologie an der deutschen Universität Eichstätt war, dient als Ausgangspunkt für ihre Programm Memory Booster sowie den anstehenden Weltrekordversuch. Es begann schleichend, indem er Dinge vergaß, nicht einordnen konnte, und sich an gewohnten Orten nicht mehr zurechtfand. Dann wurde es erkennbarer, er stieg in der falschen Station aus dem Zug und kam nicht zu Hause an und schließlich konnte man ihn nicht mehr allein lassen. Der heutige Status ist, dass die beiden zwar täglich miteinander telefonieren und er lieb und eigentlich heiter wie immer ist, aber leider nur immer wieder dieselben Sätze wiederholt und im Grunde kaum mehr versteht, was sie ihm erzählt. 

Ärzte hätten ihr versichert dass es möglich gewesen wäre diese Entwicklung bis zu einem gewissen Grad aufzuhalten, hätte man rechtzeitig damit angefangen. Da Frau Ferolli davon damals keinerlei Ahnung hatte, fing sie an sich damit zu beschäftigen und die vorliegenden Programme zur Alzheimerprävention zu studieren. Obwohl einige ihrer Kollegen aus Deutschland mit diesen arbeiteten und auch schon Erfolge erzielen konnten, kamen diese für sie nicht in Frage. So effektiv diese Programme auch sein mögen, in denen man Tiere nach ihrer Größe oder Gegenstände nach ihren Anfangsbuchstaben in vorgesehene Kästchen ordnet, Frau Ferolli wusste nach so einer Übung immer weniger als zuvor. Irgendwann jedoch begann sie sich mit Dingen zu befassen, die ihr eine Freude machen, was für eine Schreiberin und Schauspielerin naturgemäß die Literatur ist.

Sie begann – wieder – Balladen und Gedichte zu lesen und merkte, dass ihr Kopf noch sehr gut funktioniere und sie diese Inhalte ganz gut im Gedächtnis behalten konnte. Bald machte sie eine Teststrecke daraus und stellte fest dass es umso leichter für sie wurde, desto länger es lief. Mittlerweile könne sie etwa drei Stunden lang aus dem Gedächtnis erzählen – und 100 Minuten davon bietet sie nun als Programm an.

Mit "Memory Booster" möchte sie all denen Mut machen, die befürchten, eines Tages ins Vergessen abzugleiten und ihnen raten, rechtzeitig damit anzufangen, solange sich noch keine oder nur wenige Symptome zeigen. Gedichte und Balladen eignen sich nicht nur gut als Gedächtnisübung, sie bereichern vor allem auch mit ihrem Inhalt. Und wenn man sich diese während eines Spazierganges oder auch beim Kochen oder Bügeln vorsagt, hat man doppelt gewonnen: an geistiger Fitness und geistigem Reichtum.

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    Beatrice Ferolli

    Copyright: ALLEGRIA / Valentina Walderdorff
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