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Presseinformation
vom 21. März 2023

Freie Bühne Wieden
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Umjubelte Premiere von "CHAPLIN, 1939" in der Freien Bühne Wieden

Bei der heutigen Premiere von "CHAPLIN, 1939", mit Alexander Wussow in der Hauptrolle des Charlie Chaplin, erfreute sich Michaela Ehrenstein, Direktorin der Freien Bühne Wieden und Übersetzerin des Stücks an großem Andrang. "CHAPLIN, 1939" ist eine Hommage an den britischen Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Schnittmeister, Komponist, Firmproduzenten und Komiker – ein wahres Multitalent; und doch fernab von dem bekannten "Tramp" ein durchaus herausfordernder Charakter.

Gerade in der heutigen Zeit findet man in der Handlung von "CHAPLIN, 1939", worin sich Charlie Chaplin mit dem Drehbuch zu "Der große Diktator" beschäftigt, erschreckend viele Parallelen zu den aktuellen Weltgeschehnissen. Ein zeitloses Werk aus der Feder von Cliff Paillé, übersetzt von der Direktorin der Freien Bühne Wieden Michaela Ehrenstein und Uta Szyskowitz, dargeboten von einem überragenden Alexander Wussow als Charlie Chaplin, Robert Ritter in der Rolle des Bruders Sydney und Anna Sophie Krenn, die in die Rolle von Charlies zweiter Ehrefrau Paulette schlüpft. In der kurzweiligen Inszenierung von Helmuth Fuschl wird dem Publikum der private Charlie Chaplin näher gebracht – ein Egozentriker, der durch die Erschaffung des "Tramps" seelische Wunden aus der Kindheit überwand.

Nur noch bis zum 15. April ist das Stück mit einer Dauer von ca. 90 Minuten (ohne Pause) an der Freien Bühne Wieden zu erleben. Karten können unter www.freiebuehnewieden.at bzw. telefonisch unter 0664 / 372 32 72 gebucht werden.

Besetzung
Alexander Wussow (Chaplin), Anna Sophie Krenn (Paulette) und Robert Ritter (Sydney)
Regie: Helmuth Fuschl

CHAPLIN, 1939
„Ich werde es Hitler heimzahlen!“ Chaplin findet Hitler lächerlich, gefährlich, entlarvt ihn als verrückt. Und außerdem hat dieser schlecht frisierte Crétin seinen Schnurrbart gestohlen! Hin und hergerissen in seinen Gefühlen, zwischen Spannung und Humor, gerät der Künstler Chaplin bei seinem Schaffensprozess in einen innerlichen Wirbelsturm, der ebenso gewaltig wie unerwartet ist. In der Auseinandersetzung mit seinem Doppelgänger, im Gespräch mit seiner Frau, der Schauspielerin Paulette Goddard und seinem Bruder Sidney, der ihm die Gefahren der Umsetzung seiner Filmpläne vor Augen führt, den Anfängen des Tonfilms an der Wende zum Farbfilm, treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander und Lügen werden entlarvt.

Chaplin steht am Höhepunkt seiner Karriere, als er an dem Drehbuch zu „Der große Diktator“ zu arbeiten beginnt. Er ist die Ikone des Stummfilms und bereit alles aufs Spiel zu setzen. Sein Bruder Sidney warnt ihn vor Schwierigkeiten und Konsequenzen. Seine Frau macht ihn, der im selben Monat wie Hitler geboren ist, auf gewisse Parallelen in ihrer Kindheit aufmerksam und auch darauf, dass auch er eine Art Doppelexistenz führt. Mit der Filmfigur, die er geschaffen hat, mit der er im Bewusstsein der Menschen verschmolzen ist und die doch nur teilweise dem privaten Charlie entspricht. Die Erschaffung dieser Figur hat ihn seelische Wunden heilen lassen. Aber für ein glückliches Privatleben wäre es nun an der Zeit, sich dem eigenen Ich zu stellen.

Zum Autor
Der französische Autor Cliff Paillé hat Theaterstücke zu einer Vielfalt an Themen verfasst.
Sie beschäftigen sich mit dem Kampf impressionistischer Maler, ebenso wie dem Alter, Junk Food oder auch der Stellung der Frau. Seine Stücke sind eine Mischung aus Humor, Zärtlichkeit und Reflexion. Er hat Chorstücke für Laientruppen geschrieben. Etliche historische Stücke und wurde mehrfach für seine Arbeit prämiert. „Chaplin,1939“ war in Frankreich mit großem Erfolg. auch beim Theaterfestival von Avignon zu sehen.

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Pressefotos zur Presseinformation
    CHAPLIN, 1939 in der Freien Bühne Wieden

    Copyright: FBW / Philipp Hutter
    CHAPLIN, 1939 an der Freien Bühne Wieden
    Albert Fortel & Alexander Sascha Wussow
    Copyright: Philipp Hutter
    CHAPLIN, 1939 an der Freien Bühne Wieden
    Elke Winkens, Albert Fortell & Michaela Ehrenstein
    Copyright: Philipp Hutter
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