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Presseinformation
vom 15. September 2021

Österreichischer Kinderschutzpreis
Österreichischer Kinderschutzpreis
Österreichischer Kinderschutzpreis myki 2021 verliehen.

Dr. Martina Fasslabend, Präsidentin des Österreichischen Kinderschutzpreises myki hat am Dienstag, den 14. September 2021 nach einem Jahr Pause den Österreichischen Kinderschutzpreis myki gemeinsam mit Bundeskanzlerin a.D. Dr. Brigitte Bierlein und Bernadett Humer, MSc, Sektionschefin für Familie und Jugend im Bundeskanzleramt im Gartenpalais Liechtenstein verliehen. Fünf herausragende Projekte zum Thema Kinderschutz erhielten im Rahmen einer Gala im historischen Herkulessaal des Gartenpalais Liechtensteins ihre Auszeichnung. Zoryana Kushpler, Slavka Zamecnikova und Clemens Unterreiner, die "Superstars" der Wiener Staatsoper sorgten für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung. Der 13-jährige Elias Keller beeindruckte die Gäste mit der Gershwin Prelude 1 und der Etude op.10, Nr.4 von Frédéric Chopin. Elke Winkens, die als Kind bzw. Jugendliche selbst Opfer gewesen ist, führte mit viel Witz und sehr charmant durch den Abend. Das Team von Impacts Catering wurde von Schülerinnen und Schülern des Modul Vienna unter der Leitung von Fachvorstand OSR Dipl.-Päd. Gottfried A. Gansterer unterstützt. 

10 Jahre myki – Österreichischer Kinderschutzpreis
Der Verein zur Verbesserung von Kinderschutz und Kindeswohl in Österreich wurde vor 10 Jahren von Martina Fasslabend, ehemalige langjährige Präsidentin der Kinderschutzeinrichtung „möwe“, aufgrund ihrer Erfahrungen ins Leben gerufen. Kinder sind unser höchstes Gut – sie verdienen eine Gesellschaft in der sie gewaltfrei aufwachsen können, ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden und ein Recht auf Gesundheit, Sicherheit und Schutz haben. Doch nicht alle Kinder haben das Glück, in eine solche Welt hineingeboren zu werden. Der unabhängige und überparteiliche Verein, der die Kinderschutzinitiative trägt, versteht sich als Anwalt für Kinder und möchte mit seiner Tätigkeit das öffentliche Bewusstsein für die Bedürfnisse von Kindern vertiefen. Dies unter anderem dadurch, dass er einmal pro Jahr den Österreichischen Kinderschutzpreis vergibt. Erlöse aus dem Fundraising kommen nach Abzug der Organisationsaufwendungen Kinderschutzeinrichtungen zu Gute. Und so werden jährlich ausgewählte Vorzeigeprojekte prämiert! Mit myki sollen Menschen, die sich für die Förderung und Stärkung von Kindern einsetzen ins Rampenlicht gerückt und eine Vorbildwirkung geschaffen werden. Der Preis wird an Menschen, Institutionen und Initiativen vergeben, die sich aktiv und kreativ für Kinder einsetzen und/oder die Lebenssituation von Kindern verbessern helfen und damit die gesellschaftliche Bedeutung von Kinderschutz und Kinderrechten in Österreich erhöhen.

Kategorie 1: Förderung einer gesunden körperlichen & seelischen Entwicklung von Kindern
In dieser Kategorie wurde heuer das Projekt "Fuchsbach mobil" aus Ausersthal in Niederösterreich ausgezeichnet. Laudatorin Univ.Prof. Dr. Brigitte Sindelar schloss Ihre Laudatio damit, dass Tiere einen unbedingt und unvoreingenommen lieben. Ein tierischer Charakterzug, der von Menschen nachahmenswert wäre. Fuchsbau-mobil leistet einen wertvollen Beitrag zur psychosozialen Versorgung von Kindern und Jugendlichen in infrastrukturschwachen ländlichen Gebieten. Das aufsuchende Setting mit einer voll ausgestatteten mobilen Praxis ermöglicht Kindern und Jugendlichen Hilfe und Unterstützung vor Ort, unabhängig von ihrer Mobilität oder den elterlichen Ressourcen. So wird Kindern und Jugendlichen ein „sicheren Ort“ angeboten, an dem sie über belastende Erfahrungen und Umstände sprechen und sich so leichter auf eine stabile Beziehungserfahrung einlassen können. Die Therapiehunde „Sokrates“ und „Nepomuk“ (in Ausbildung) sind dabei eine wertvolle Unterstützung, die, zwar meistens still aber spürbar, das Bedürfnis nach Anschluss, Nähe und Geborgenheit erfüllen und dabei stets freudig bedingungslose Akzeptanz vermitteln. In der Arbeit werden beispielsweise Elemente der Traumapädagogik und „Bausteine“ der Outdoor-Pädagogik, um Ausgangssituationen für bewusstes Lernen, vor allem für Staunen und gemeinsames positives Erleben zu schaffen, kombiniert. Diese bedarfsangepasste Herangehensweise macht es möglich, eine tragfeste und vertrauensvolle Beziehung zu den „Schützlingen“ aufzubauen und halten zu können. Die Tätigkeitsbereiche umfassen Familien- und Jugendintensivbetreuungen bei Kindeswohlgefährdungen in dysfunktionalen und destruktiven Familiensystemen. Mit viel Geduld, Freude an der Arbeit und hoher Professionalität ist man stets darum bemüht, die Resilienz der Kinder und Jugendlichen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu stärken. Den Preis, der mit EURO 2.000,- dotiert ist,  nahmen Mag. Mag. Martina Steiniger, Sarah Saurer, Stefanie Bauer und Mag. Christoph Steininger von Bundeskanzlerin a.d. Dr. Brigitte Bierlein, Sektionschefin Bernadett Humer und Martina Fasslabend entgegen. 

Kategorie 2: Gewaltprävention und Aufklärung über Gewalt
Hier freute sich heuer das Projekt "Mein unsichtbarer Gartenzaun" vom Kinderhilfswerk Linz über den myki 2021. Laudator Dr. Michael Strugl, CEO der Verbund AG erklärte in seiner Rede, dass Gewalt in Familien enttabuisiert werden muss. Missbrauch insbesondere sexueller Missbrauch ist nach wie vor ein Tabuthema in unserer Gesellschaft, insbesondere dann, wenn es sich um einen Täter aus dem nahen Familienumfeld handelt. Die Präventionsarbeit des Vereins Kinderhilfswerk mit Kindern und deren Bezugspersonen klärt auf, sensibilisiert, verleiht auf stärkende Weise Mut hinzusehen und nicht wegzusehen, baut Ängste ab, macht es möglich, sich Hilfe im Verdachtsfall zu holen und erlaubt es, über das Thema Sexualität, Sexualität des Kindes und Missbrauch offen zu sprechen. Den myki 2021 nahmen Michaela Datscher und Susanne Hain vom Kinderhilfswerk Linz entgegen. 

Kategorie 3: Förderung der kindlichen Persönlichkeitsentwicklung & BildungIn dieser Kategorie wurden das an den Tourismusschulen Semmering durchgeführte künstlerische Projekt "Schau hin, gegen Gewalt" ausgezeichnet. Laudator Mag. Paul Pasquali, Executive Director Group European and Public Affairs von Raiffeisen Bank International bedankte sich in seiner Laudatio vor allem dafür, dass man hier als Basis für einen konstruktiven Austausch mit Mut und Engagement  den Finger in eine Wunde legt, werde doch oft ignoriert, dass es so etwas im Tourismus überhaupt gibt. Schonungslos stellen sich die "jungen Kulturerben" der Tourismusschulen Semmering der literarischen / dramatischen Präsentation von Szenen sexueller Ausbeutung von Minderjährigen im Tourismus und auf Reisen. Sie lassen fotografisch festgehaltene Szenen durch ein Bildtheater lebendig werden und erzählen Szenen von Gewalt und Möglichkeiten einzugreifen. Den Stoff dazu finden sie in der traurigen Realität. Bildtheater und Vernissage wurden an den Tourismusschulen Semmering sowie im Ministerium im Jahr 2019 präsentiert. Aufgrund von Corona musste die Präsentation im Rahmen einer großen Tourismusmesse im Jahr 2020 leider abgesagt werden. Parallel dazu werden durch Friedenssymbole Zeichen für den Frieden und ein Leben ohne Gewalt gesetzt. Die Initiative erfolgt in Zusammenarbeit mit ECPAT Österreich und deren grenzüberschreitender Kampagne „Gegen das Wegsehen“ sowie mit der UNESCO.  Die Tourismusschulen Semmering sind Mitglied der UNESCO Schulen. UNESCO-Projektschulen sind die Schulen, die Mitglied im UNESCO Associated Schools Network der UNESCO sind, das 1953 gestartet wurde, um einzelne Bildungsinstitutionen direkt in die Arbeit der UNESCO einzubinden. Über den Preis freuten sich die Deutsch- und Kulturlehrerin sowie Autorin Dr. Heidelinde Prüger, Dir. Mag. Jürgen Kürner, der für den musikalischen Part verantwortliche Saxophonist Karl Heinz Bless sowie  Projektteilnehmer und Absolvent Lucas Wilfing.

Kategorie 4: Materielle Sicherheit und gesellschaftliche Integration
In dieser Kategorie konnte sich das Integrationshaus Wien für das Projekt "Bärenstark" über den myki 2021 freuen. Laudatorin Timna Bauer ging in ihrer Rede auf die Wichtigkeit von Integration in einer Gesellschaft ein. Das Projekt “Bärenstark“ ist ein psychologisches Betreuungsprojekt für Kinder mit Fluchthintergrund, welches derzeit im Integrationshaus realisiert wird. Es entstand aufgrund der Beobachtung der dort tätigen Psychologin, dass auch Kinder mit traumatischen Erlebnissen, obwohl sie selbst hilfsbedürftig sind, unbedingt anderen helfen wollen. Und dass der Akt des Helfens viele positive Folgen für die psychische Entwicklung der Kinder hat. Das Projekt basiert auf drei Säulen, welche zugleich drei Erlebnisdimensionen darstellen. Die Wahrnehmung der eigenen Stärken (ich bin stark), welche auch zum Titelgeber des Projektes wurde, frei nach einem Zitat aus dem bekannten Kinderbuch über Winnie Puh (du bist stärker als du denkst). Diese erste Erlebnisdimension wird im Einzelsetting mit dem Kind erarbeitet. Das Erlebnis anderen zu helfen (ich kann helfen), welches nur möglich ist, wenn ein Kind sich selbst als stark und fähig erlebt. Diese Erlebnisdimension kann leicht in den Alltag der Kinder im Integrationshaus integriert werden, indem die Psychologin ein Kind bittet, ein anderes Kind bei diversen Dingen zu unterstützen (z.B. Erklären der Regeln im Kinderbüro, Abholen zur Gruppe). Und schließlich die positive Erfahrung eines Wir- Gefühls in der Gruppe (gemeinsam sind wir stärker). Diese Dimension kann in den wöchentlich stattfindenden Gruppen sehr einfach umgesetzt werden, indem z.B. der Schwerpunkt auf gruppendynamische (anstatt kompetitive) Aktivitäten gesetzt wird. Von dem Projekt profitieren derzeit 33 Schulkinder im Alter von 6 bis 16 Jahren. Den myki 2021 nahmen Lydia Krob und Martin Wurzenrainer vom Integrationshaus glücklich entgegen. 

Anerkennungspreis
Über diesen konnte sich der Club Murau der Soroptimist International für das Projekt "Zukunft bauen - deine, meine, unsere Kinder" freuen. Laudatorin Dr. Vera Russwurm lud in ihrer Laudatio die Gäste ein, Dinge zu nennen, die ein Kind für seine Zukunft benötigt. Es fielen viele Schlagworte - von finanzielle Absicherung, Wohnung, Essen, etc. doch niemand sagte Eltern. Doch genau damit beschäft sich der steirische gemeinnützige Verein in seinem Projekt. Das Vorhaben, Kinder zu unterstützen, entstand 2010, nachdem die Gründerinnen mehrfach mit der Problematik von sich in Trennung befindlichen Eltern konfrontiert wurden, sowie miterlebten, wie Trauerarbeit bei Verlust eines Menschen bei Kindern und Jugendlichen gelebt wird. Ein kleines Team von 4 Personen startete damals das Kinderprojekt „Zukunft bauen – deine, meine, unsere Kinder“ und wurde von betroffenen Familien rasch und dankbar angenommen. Dieses Projekt wuchs im Laufe der Zeit, wurde immer wieder ergänzt und erweitert – den Bedürfnissen und momentanen Erfordernissen von Kindern angepasst und ist seither fester Bestandteil in der Region. Über die Auszeichnung freuten sich Inge Buchegger und Rosa Maria Ofner.

Junges Ausnahmetalent und Staatsopernstars begeisterten die Gäste
Der 13-jährige Elias Keller eröffnete die Gala des 10. Österreichischen Kinderschutzpreises myki mit der Prelude 1 von George Gershwin und der Etude op.10, Nr.4 von Frédéric Chopin. Der österreichische Pianist Elias Keller spielt seit seinem 6. Lebensjahr Klavier. Aktuell studiert er an der Universität Mozarteum bei Prof. Cordelia Höfer-Teutsch. Elias ist mehrfacher Preisträger von nationalen und internationalen Wettbewerben. So erreichte Elias in diesem Jahr viele erste Preise unter anderen beim internationalen Musikwettbewerb „London Young Musician“ dreimal Gold und wurde von der Jury zum „LONDON YOUNG MUSICIAN OF THE YEAR 2020/2021“ ausgezeichnet. In Österreich ist Elias in diesem Jahr Gewinner der „GOLDENEN NOTE“ in der Sparte Klavier. Konzertreisen führten ihn bereits von Österreich, Deutschland, Spanien, Italien, Slowenien bis in die USA und Japan. Elias spielt auch Trompete, nimmt Unterricht für Stimmbildung und tanzt. 

Zoryana Kushpler präsentierte die Arie der Dalila aus Samson & Dalila von Camille Saint-Saëns "Mon Cœur s'ouvre à ta voix". Die Mezzosopranistin wurde im ukrainischen Lwiw (Lemberg) geboren und lernte ab dem fünften Lebensjahr zunächst Klavier bei ihrer Mutter, wechselte aber später zur Violine. Ab 1993 studierte sie Gesang in der Klasse ihres Vaters Prof. Igor Kushpler an der Musikhochschule in Lwiw und trat bereits während des Studiums erfolgreich am dortigen Opernhaus als Rosina in Rossinis Il barbiere di Siviglia sowie als Maddalena in Verdis Rigoletto auf.
1998 wechselte Zoryana Kushpler an die Musikhochschule nach Hamburg in die Klasse von Prof. Judith Beckmann und erhielt wichtige künstlerische Impulse in Meisterkursen bei Teresa Berganza, Renata Scotto und Kurt Moll. Seit 2007 ist die preisgekrönte Künstlerin Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Zoryana unterstützt auch Jahr für Jahr den Österreichischen Kinderschutzpreis. 

Clemens Unterreiner gab heuer die Arie "Vision fugitive" aus Hérodiade von Jules Massenet, die thematisch perfekt zum Thema Kinderschutz passte. Hérodiade ist eine Oper (Originalbezeichnung: „Opera-ballo“) in vier Akten von Jules Massenet (Musik) mit einem Libretto von Paul Milliet und Henri Grémont nach der Novelle Hérodias (1877) von Gustave Flaubert. Dieselbe Thematik, dort jedoch auf einem Drama von Oscar Wilde beruhend, wird auch in der Richard Strauss-Oper Salome behandelt. Dabei geht es darum, dass der Stiefvater Hérodes in seine Stieftocher - Salomé verliebt ist und sexuelle Gelüste verspürt und sie auch mit dem Tod bedroht. Der Bariton wurde in Wien geboren und wuchs in seiner Heimatstadt sowie in Graz und Budapest auf. Während der Schulzeit erhielt er Schauspielunterricht und sammelte erste solistische Erfahrungen als Mitglied des Chors und der Schauspieltruppe des Akademischen Gymnasiums. Nach seiner Matura startete er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Während dieses Studiums begann er bereits seine Stimme ausbilden zu lassen und seine Kenntnisse in Musiktheorie und Musikwissenschaften zu vertiefen. Seit 1998 nahm er Gesangsunterricht, sang zahlreiche Opern- und Kirchenkonzerte sowie Liederabende und Oratorien im Großen Saal des Wiener Musikvereins, im Wiener Konzerthaus und dem Palau de la Música Catalana. Sein Operndebut gab er im Oktober 2002 am Linzer Landestheater bei der Europapremiere von "The Voyage" von Philip Glass unter Maestro Dennis Russell Davies. In den folgenden Jahren war er Gastsolist bei vielen nationalen und internationalen Opernfestivals. Seit September 2005 ist Clemens Unterreiner als Solist und festes Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper engagiert, wo er bereits in fast 900 Vorstellungen zu sehen war. Clemens Unterreiner unterstützt den Österreichischen Kinderschutz myki bereits seit 10 Jahren. 

Slávka Zámečníková debütierte heuer beim Österreichischen Kinderschutzpreis myki mit der Arie der Musetta „Quando m’en vo“ aus La Boheme. Slávka zählt spätestens seit ihren Erfolgen an der Berliner Staatsoper, bei den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden sowie beim Moniuszko-Wettbewerb, dem Belvedere-Wettbewerb und Neue Stimmen-Wettbewerb 2019 zu den bemerkenswertesten Talenten und berechtigt zu den größten Hoffnungen. Die junge Sopranistin absolvierte eine Gesangsausbildung am Konservatorium in Bratislava und erhielt ihren Master-Abschluss an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in der Gesangsklasse von Anna Samuil. Seit September 2020 ist sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper, wo sie als Norina in »Don Pasquale« mit Erfolg debütierte.

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