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Allegria Communications GmbH

Presseinformation
vom 30. Juni 2025

Wachaufestspiele Weißenkirchen
Wachaufestspiele Weißenkirchen

Uraufführung von „Die geraubte Venus“ bei den Wachaufestspielen Weissenkirchen

Uraufführung der Kriminal-Posse „Die geraubte Venus“ entführt das Publikum in die Wachau des Jahres 1908

Weißenkirchen, 30. Juni 2025– Ein besonderes Highlight erwartet Theaterliebhaber bei den Wachaufestspielen Weißenkirchen ab 16. Juli 2025: Intendant Marcus Strahl präsentiert die Uraufführung von „Die geraubte Venus“, einer Kriminal-Posse mit Gesang in drei Akten. Das Stück aus der Feder von Gerhard Loibelsberger, untermalt mit Musik von Frizz Fischer, verspricht eine humorvolle Zeitreise in das Jahr 1908.

Dieses Jahr feiert Marcus Strahl sein 20-jähriges Jubiläum als Intendant der Wachaufestspiele. Seit 2005 prägt er mit seiner Vision und Leidenschaft die österreichische Kulturlandschaft. Mit der Beauftragung von Gerhard Loibelsberger, dessen „Naschmarktmorde“-Bücher Strahl selbst begeisterten, unterstreicht er einmal mehr sein Engagement für innovative Produktionen und heimische Künstler.

Die Kriminalkomödie entführt das Publikum in den Sommer des 60. Regierungsjahres von Kaiser Franz Joseph. Während die Bauarbeiten der Donauuferbahn in der Wachau voranschreiten, wird in der Nähe von Willendorf ein sensationeller prähistorischer Fund gemacht: die berühmte 11 cm große Venus von Willendorf. Doch das unfassbare geschieht – die Venus wird gestohlen!

Das Stück lebt von den komischen Verwicklungen, die entstehen, als der K.u.K. Polizeiagent Ferdinand Nepomuk Pospischil beauftragt wird, den Dieb zu entlarven. Dabei nimmt er sogar eine ungewöhnliche Verkleidung an, um verdeckt zu ermitteln. Die musikalischen Einlagen von Frizz Fischer unterstützen die Handlung und tragen zur einzigartigen Atmosphäre der Posse bei, bei der Marcus Strahl selbst Regie führt.

Zum Inhalt: Ein Kriminalfall mit Wiener Charme in der Wachau

„Die geraubte Venus“ spielt im Sommer 1908 in der malerischen Wachau. Als die frisch ausgegrabene Venus von Willendorf spurlos verschwindet, wird der pflichtbewusste, aber bierliebende K.u.K. Polizeiagent Ferdinand Nepomuk Pospischil zum Gasthaus „Zur Goldenen Traube“ in die Wachau entsandt. Unter dem Druck von Odilo von Schmarrn, dem persönlichen Adjutanten Erzherzog Franz Ferdinands, muss Pospischil widerwillig ermitteln.

Dabei trifft er auf eine Reihe illustrer und verdächtiger Charaktere: seinen Sommerfrische genießenden Chef Inspektor Nechyba und dessen Frau Aurelia, die geheimnisvolle Baronin Helene von Hochtrab mit ihrer chinesischen Gesellschaftsdame Ying Yang, die gestrenge Frau von Streng mit ihrem Mündel Rosi, den Archäologen Herrn von Stein, dem die Venus abhanden kam, sowie den Hausburschen Fredl.

Um verdeckt zu agieren, verkleidet sich Pospischil auf Anraten von Ying Yang als Kräuterweiberl „Grete Krumm“. Während er die Verdächtigen befragt, die alle ihre eigenen Geheimnisse hüten, deckt Pospischil nach und nach die überraschende Wahrheit auf.

Besetzung:

  • Ferdinand Nepomuk Pospischil: Georg Kusztrich
  • Joseph Maria Nechyba, Inspektor im k.k. Polizeiagenteninstitut: Reinhard Nowak
  • Aurelia Nechyba, Köchin und Gattin Nechybas: Doris Richter-Bieber
  • Helene von Hochtrab: Nici Neiss
  • Ying Yang, ihre amerikanisch-chinesische Gesellschaftsdame: Xina Dongnan Ziegler
  • Frau von Streng, Vormund von Rosi: Leila Strahl
  • Rosi, ihr Mündel, Mädel aus der Cottage: Daniela Lehner
  • Fredl, Hausbursche, für alles & nichts zuständig: Georg Hasenzagl
  • Herr von Stein, Hofrat und Archäologe: Toni Bieber
  • Odilo von Schmarrn, persönlicher Adjutant Franz Ferdinands: Victor Kautsch
  • Zeitungsjunge: Daniela Lehner
  • Stimme Erzähler: Marcus Strahl

Über die Produktion:

  • Regie: Marcus Strahl
  • Bühne: Martin Gesslbauer
  • Musik: Frizz Fischer
  • Kostüm: Petra Teufelsbauer
  • Make-up Design: Coco Schober
  • Musikalische Einstudierung: Elena Gertcheva
  • Assistenz: Xina Dongnan Ziegler

Über den Autor: Gerhard Loibelsberger

Gerhard Loibelsberger, geboren 1957 in Wien, ist ein renommierter österreichischer Autor und Germanist. Besondere Bekanntheit erlangte er durch seine Serie historischer Kriminalromane, die sogenannten „Naschmarktmorde“. Diese Werke rund um Inspektor Joseph Maria Nechyba, die im Wien der Jahrhundertwende spielen, sind bekannt für ihr detailreiches Lokalkolorit und ihre kulinarischen Ausflüge. Loibelsbergers literarisches Schaffen wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter 2016 mit dem goldenen HOMER Literaturpreis für „Der Henker von Wien“ und 2014 mit dem HOMER Literaturpreis in Silber für „Todeswalzer“. Neben seinen Kriminalromanen schrieb er aber auch andere Genres, wie den futuristischen Thriller „Micky Cola“. Als Musiker war Loibelsberger zudem in der Rockband „Der Dritte Mann“ aktiv und hatte ein avantgardistisches Improvisationsprojekt namens „Club Dada“.

Spieltermine:

  • Dienstag, 15. Juli / 19:30 Uhr (Premiere)
  • Freitag, 18. Juli / 19:30 Uhr
  • Samstag, 19. Juli / 19:30 Uhr
  • Sonntag, 20. Juli / 18:30 Uhr
  • Freitag, 25. Juli / 19:30 Uhr
  • Samstag, 26. Juli / 19:30 Uhr
  • Sonntag, 27. Juli / 18:30 Uhr
  • Freitag, 1. August / 19:30 Uhr
  • Samstag, 2. August / 16:00 Uhr (Familienvorstellung)
  • Samstag, 2. August / 19:30 Uhr
  • Sonntag, 3. August / 18:30 Uhr
  • Freitag, 8. August / 19:30 Uhr
  • Samstag, 9. August / 16:00 Uhr (Familienvorstellung)
  • Samstag, 9. August / 19:30 Uhr
  • Sonntag, 10. August / 18:30 Uhr

Ticket-Informationen:

Die Theaterkassa ist Freitag bis Sonntag (und Feiertags) von 10:00 bis 12:30 Uhr und von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Telefonische Erreichbarkeit unter 02715/2268 oder per E-Mail unter karten@wachaufestspiele.com. Tickets sind auch online über Ö-Ticket erhältlich: https://www.oeticket.com/artist/wachaufestspiele-theaterfest-noe/

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A-1190 Wien
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tel +43 1 / 479 02 60
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web www.allegria.at
Pressefotos

Die geraubte Venus
Die geraubte Venus
© Robert Peres

Die geraubte Venus
Die geraubte Venus
© Robert Peres

Die geraubte Venus
Die geraubte Venus
© Robert Peres